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Gegen kurz vor 11 Uhr sorgte ein brennender Holzstapel für die Auslösung der Melder. In der Nähe des Wasserturms brannten etwa 300 Quadratmeter Holzabfälle und Schnittreste. Die Feuerwehr Großkrotzenburg verhinderte eine Ausbreitung mit dem Einsatz von 3 C-Rohren. Die Kräfte der Feuerwehr Hanau und Steinheim unterstützen uns bei der Brandbekämpfung mit einem weiteren Tanklöschfahrzeug sowie dem Abrollbehälter Wasser, der 10.000 Liter Wasser an die Einsatzstelle bringt.

 

Nach ungefähr zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden und es folgten die Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus. Für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Hanau und Steinheim bedanken wir uns. (lvr/mth)

(lvr) Gemeldet war ein brennender Gasgrill auf einem Balkon. Vor Ort stellte sich heraus, dass erste Löschversuche der Bewohner bereits gute Effekte erzielten. Ausgerüstet mit zwei Feuerlöschern erreichten sie, dass der Grill nur noch geringfügig in Brand stand. Das Feuer wurde schließlich durch einen Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz, weiter gelöscht und die bis auf 230 °C erhitzte Gasflasche abgekühlt. 

Der Einsatz konnte nach circa einer Stunde beendet werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Am Dienstagvormittag wurde der Feuerwehr ein Flächenbrand in einem Umspannwerk Nähe des Großkrotzenburger Kraftwerks gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg und der Werkfeuerwehr des Kraftwerks konnten eine Ausbreitung des Bodenfeuers verhindern. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwerhr Kahl unterstützten uns bei der Brandbekämpfung und stellten die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicher. 

Nach etwa eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei der Werkfeuerwehr des Kraftwerk Staudingers und der Feuerwehr Kahl.

 

Aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung wurden wir am Sonntagmittag gegen 12:00 Uhr zum Wasserturm an der Großkrotzenburger Gemarkung alarmiert. Vor Ort brannten diverse Holzabfälle und Schnittreste auf einer Fläche von etwa 20x20m.
Mit drei C-Rohren konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Kahl nachgefordert. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch einen Baum, welcher zu Fallen drohte. Mittels Kettensäge und Feuerwehrleinen konnte der Baum schließlich kontrolliert zu Fall und eine Gefährdung der Einsatzkräfte ausgeschlossen werden.
Nach etwa drei Stunden konnten wir die Einsatzstelle verlassen. Die Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten noch eine weitere Stunde an, sodass wir gegen 16:00 Uhr den Einsatz abschließen konnten. Wir möchten uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Kahl für die nachbarschaftliche Hilfe und die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken.

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage in die Breite Straße gerufen. Vor Ort konnte kein Zugang zum betroffenen Raum geschaffen werden, woraufhin die Tür gewaltsam geöffnet werden musste, um die Räumlichkeiten anschließend auf ein Feuer kontrollieren zu können. Schon nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden: die Anlage hat aus unbekannten Gründen ausgelöst und es konnte kein Brand festgestellt werden. Somit konnten wir unsere Arbeit nach etwa einer halben Stunde erfolgreich beenden.

Direkt vom ersteintreffenden Rettungsdienst konnte klargestellt werden: Der gemeldete Feuerschein im Schrebergarten Schmaler Weg ist lediglich ein unangemeldetes Lagerfeuer – Entwarnung.
Doch: Lagerfeuer sind anmeldepflichtig!
Lagerfeuer dürfen nur in festen Feuerstellen durchgeführt werden. Hat diese einen Durchmesser von mehr als 100 cm muss ein Lagerfeuer immer bei der Gemeinde Großkrotzenburg angemeldet werden. Wird die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen, müssen die Kosten für den Feuerwehreinsatz ansonsten durch den Verursacher getragen werden.
Das Formular zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Großkrotzenburg.

(Bild: Archivbild)

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg heute Mittag gegen 13:30 Uhr zu einem Kleinfeuer an die Krotzenburger Schleuse alarmiert wurden, konnte noch niemand ahnen, dass uns dieser Einsatz die nächsten sechs Stunden fordern würde. Am Ufer gelagertes Treibholz war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten.

Schon auf Anfahrt der ersten Löscheinheiten war der Feuerschein weithin sichtbar, woraufhin frühzeitig weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Hanau und Kahl nachalarmiert wurden. Mit mehreren Rohren wurde eine erste Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen des Feuers auf das umliegende Feld zu verhindern. Zwei Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Hanau und Kahl unterstützen uns mit Hilfe des Wasserwerfers bei den Löscharbeiten, weitere Löschfahrzeuge halfen bei der Wasserversorgung.

Der Main diente als offene Wasserentnahmestelle: Über Saugleitungen wurde das Wasser aus dem Main gefördert und anschließend über eine lange Wegstrecke zu den Tanklöschfahrzeugen am Brandherd gepumpt. Das Hanauer Hilfeleistungslöschboot (HLB) führte einen effektiven Löschangriff vom Wasser aus durch.

Der ASB Großkrotzenburg errichtete in Zusammenarbeit mit dem DRK OV Großauheim eine Betreuungs- und Versorgungsstelle für die Einsatzkräfte. Hier gab es die Möglichkeit, bei kühlen Getränken und kleinen Snacks etwas Energie zu tanken. Wir bedanken uns sehr für die schnelle Organisation und die leckere Verpflegung.

Nach etwa 2,5 Stunden konnten die ersten nachgeforderten Kräfte schrittweise aus dem Einsatz entlassen werden, da das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte und ein Ende der Löscharbeiten absehbar war. Mittels eines Krans der Firma Eisert aus Großkrotzenburg wurde das Treibholz auseinander gezogen und anschließend abgelöscht. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis in die frühen Abendstunden.

Wir bedanken uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Hanau und Kahl sowie des ASB Großkrotzenburg und DRK OV Großauheim für die gute Zusammenarbeit und die nachbarschaftliche Hilfe. Ebenfalls gilt unser Dank der Firma Eisert sowie dem Team um REWE Schmatloch Großkrotzenburg für die Bereitstellung von Getränken und Snacks.

Am späten Sonntagabend wurden wir zu einem Kabelbrand in der Bahnhofstraße alarmiert. Die Anrufer meldeten eine defekte Stromleitung in den Kellerräumen , aus der vereinzelt Funken springen.
Der vorgehende Trupp konnte mit Hilfe einer Wärmebildkamera zwei warme Stellen an der Kellerwand lokalisieren. Im Anschluss hat ein weiterer Trupp Teile der Kellerwand abgetragen, um die defekte Leitung freizulegen. Während den Arbeiten sprangen immer wieder Funken aus den Kabeln über.

In Zusammenarbeit mit dem Notdienst Strom konnten wir unseren Einsatz nach etwas mehr als eineinhalb Stunden erfolgreich beenden. Weitere Maßnahmen wurden im Anschluss durch den Notdienst veranlasst.
Da wir im Einsatz nicht nur den Gefahren des Feuers, sondern auch Strom, Strahlung, Toxinen oder anderen Gefahren ausgesetzt sein können, bedarf es einer intensiven und guten Ausbildung, um im Ernstfall die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Die Grundlage dafür bilden diverse Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen auf Kreis- und Landesebene sowie unsere wöchentlichen Übungseinheiten – natürlich ehrenamtlich

Gegen 04:00 Uhr heute Morgen wurden Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf einen unklaren Feuerschein in Richtung Hanau Großauheim aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr über den Notruf 112.

Die Berufsfeuerwehr Hanau wurde daraufhin, zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Großauheim, in die Depotstraße nach Großauheim alarmiert.

Doch noch während der Anfahrt meldete die Leitstelle, der unklare Feuerschein komme aus einem Mehrfamilienhaus in der Taunusstraße in Großkrotzenburg, woraufhin die bereits alarmierten Kräfte der Hanauer Feuerwehren zum neuen Einsatzort fuhren. Parallel dazu alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg nach.

Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: Der unklare Feuerschein entpuppte sich als brennende Kerze. Somit war kein Einsatz der Feuerwehr nötig.

In einer Wohnung in der Albert-Schweizer-Straße bemerkten die Bewohner einen Brand in der Küche. Während das Feuer mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde, alarmierten die Bewohner die Feuerwehr. Die Besatzung des Löschfahrzeugs überprüften den Backofen und belüftete die Wohnung. Anschließend bauten die Einsatzkräfte den Herd aus und überprüften den Stromanschluss. Vermutlich entstand der Brand durch einen Kurzschluss.

Durch die schnelle und gute Reaktion der Bewohner – vor allem der Notruf – wurde schlimmeres verhindert. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.