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Kurz nach Null Uhr wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg zu einem ausgelösten Rauchmelder in eine Wohnung alarmiert. Beim Eintreffen war weder Rauch noch Feuerschein zu erkennen. Niemand öffnete die Tür, weswegen sich gewaltsam Zugang zur Wohnung verschafft wurde.  

Auslösegrund war auf dem Herd vergessenes Essen, welches eine massive Verrauchung verursachte. Durch einen Trupp unter Atemschutz wurde eine Person ins Freie begleitet und an den Rettungsdienst übergeben.

Nachdem das Gebäude gelüftet wurde, konnte der Einsatz der Feuerwehr nach rund 40 Minuten beendet werden. (math)



Aktuell herrscht im Rhein-Main-Gebiet bereits die zweithöchste Waldbrandwarnstufe (4 von 5). In den vergangenen Tagen kam es vermehrt zu Wald- und Vegetationsbränden in der Region – eine ernstzunehmende Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt.

In diesem Zusammenhang möchten wir auf ein oft unterschätztes, aber äußerst wichtiges Thema hinweisen: umgekippte Pylonen.

Diese sogenannten Verkehrsleitkegel spielen bei Brandeinsätzen, insbesondere bei Vegetationsbränden, eine entscheidende Rolle. Sie dienen den nachrückenden Einsatzkräften als Orientierung im oft unübersichtlichen Gelände und ermöglichen einen reibungslosen Pendelverkehr zwischen Einsatzstelle und Wasserentnahmestelle.

Wichtig: Bitte stellt umgekippte Pylonen nicht eigenständig wieder auf!

Auch wenn es gut gemeint ist – eine veränderte Position kann Einsatzkräfte in ihrer Orientierung behindern und schlimmstenfalls wertvolle Zeit kosten.

Solltet ihr feststellen, dass Pylonen umgestürzt oder verrückt wurden, informiert bitte die Feuerwehr. Wir kümmern uns darum, sie korrekt zu platzieren.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, euer Verständnis – und eure Mithilfe! (ksc)



In der Nacht zum Freitag kam es vermutlich aufgrund von Brandstiftung in einem Wohngebiet zum Brand zweier Mülltonnen. Bei Eintreffen der Feuerwehr waren die Müllbehälter bereits größtenteils niedergebrannt. Einzelne Glutnester wurden abgelöscht und im Anschluss die Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Das benachbarte Wohnhaus wurde belüftet, um mögliche eingedrungene Rauchgase aus dem Wohnhaus zu entfernen.

Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden. Die Ursache des Brandes ist aktuell Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, derzeit gehen die Behörden jedoch von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus. Bereits im Laufe des Freitags wurde durch die Polizei Südosthessen mitgeteilt, dass drei Tatverdächtige ermittelt worden seien und es zu einem schnellen Fahndungserfolg kam.

Bei der Wahl des Aufstellortes kann darauf geachtet werden, diese nicht direkt am Haus oder auch Autos aufzustellen. Wenn Mülltonnen brennen, kann das Feuer schnell auf benachbarte Sachwerte übergreifen und diese in Mitleidenschaft ziehen. (lde)

Ein in Brand geratener Baum beschäftigte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg am Donnerstagabend.

Mit einem C-Rohr wurde der Baum abgelöscht und runtergekühlt. Aufgrund dessen, dass der Baum innen hohlgebrannt war, wurde entschieden, den Baum mittels der Kettensäge zu fällen, um alle Glutnester zu finden und ein erneutes Entzünden zu verhindern.

Nach circa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. (lvr)

Ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus war der Grund für das Ausrücken der Feuerwehr Großkrotzenburg am Samstagnachmittag. 

Durch den zuerst eintreffenden RTW wurde das Feuer bestätigt. Aus den Fenstern der Wohnung kam bereits dichter Rauch heraus. Durch den ersten Angriffstrupp wurde ein Rauchvorhang gesetzt und nachdem klar war, dass sich keine Person mehr in der Wohnung befindet, mit der Brandbekämpfung begonnen. Die Wohnung war stark verraucht und es waren deutliche Flammen erkennbar.

Bei den weiteren Löscharbeiten unterstützte uns die Feuerwehr Hanau-Großauheim unter anderem mit ihrer Drehleiter. Diese kontrollierten die Fassade und das Dach des Hauses. Auch die Polizei sowie der ASB waren vor Ort.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Der Einsatz konnte nach circa drei Stunden beendet werden. Die Aufräumarbeiten zogen sich noch bis in die Nacht hinein. (lvr)

Beim Eintreffen der Feuerwehr war kein Feuerschein erkennbar. Nach der Erkundung durch den Gruppenführer stellte sich heraus, dass der Feuerschein durch einen Grill auf dem Balkon ausgelöst wurde. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig. Der Einsatz konnte nach circa 10 Minuten beendet werden. (lvr)

Die Feuerwehr Großkrotzenburg wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr 🎉

Für die Feuerwehr Großkrotzenburg fing das Jahr ruhig an. Es kam lediglich zu drei kleineren Einsätzen.

Gegen 21.30 Uhr kam es das erste Mal zur Alarmierung aufgrund von brennenden Überresten von Feuerwerkskörpern in einem leerstehenden Gebäude. Das Feuer konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch aufmerksame Passanten gelöscht werden. Das Gebäude wurde gelüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Nach dem Jahreswechsel, gegen 01.15 Uhr, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einem brennenden Müllcontainer ausrücken. Dieser wurde durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Der Einsatz konnte nach circa 45 Minuten beendet werden. 

Am Morgen, gegen 8 Uhr, kam es zu einer Dieselspur im Ortsgebiet. Die Einsatzstelle wurde durch die Gruppenführer erkundet, ein Tätigwerden war jedoch nicht notwendig.

Die restliche Silvesternacht verlief ruhig und es kam zu keinen weiteren Einsätzen. Somit konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg den Neujahrstag im Kreise ihrer Familien genießen. (lvr)

Freitag Vormittag qualmte es aus einem Güterwaggon, der auf dem Gleis am Bahnhof Großkrotzenburg abgestellt war. Zusätzlich war die Oberleitung beschädigt. Gemeinsam mit dem Leiter der Werkfeuerwehr Staudinger wurde die Lage erkundet. Es stellte sich heraus, dass die Temperatur des Waggons unkritisch war.

Zur Sicherheit wurde von der Feuerwehr Großkrotzenburg der Brandschutz sichergestellt. Der Oberleitungsschaden wurde vom Personal der DB Infrastruktur beseitigt. 

Insgesamt waren circa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg und 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hanau vor Ort. Ebenfalls vor Ort waren der Leitungsdienst der Werkfeuerwehr Staudinger, sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn und ein Rettungswagen des ASB.  Der Einsatz konnte nach circa zwei Stunden beendet werden. (lvr/mth)

Szenario: Mehrere verletzte Personen nach einem Verkehrsunfall. Der PKW sowie ein Gebäude stehen in Brand. Der Fahrer und ein Kind sind eingeklemmt und weitere Personen werden im Gebäude vermisst. (lvr)

Szenario: Brand in einem Bürogebäude mit mehreren vermissten Personen. Eine Person droht aus dem Fenster zu fallen. (lvr)