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Ein gemeldeter Balkonbrand in der Albert-Schweitzer-Straße war Grund für die Alarmierung der Feuerwehr Großkrotzenburg am Montagabend. Gegen 20:30 Uhr schilderte eine Anwohnerin der Leitstelle, dass es auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses brennen würde. Mit einem Löschgruppenfahrzeug, einer Drehleiter, dem Kommandowagen und einem Rettungswagen machte sich ein Großaufgebot auf den Weg in Richtung Einsatzstelle. Kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle mussten wir jedoch feststellen, dass der Einsatz mutwillig ausgelöst wurde. Vor Ort konnte keine Rauchentwicklung oder ein Feuer festgestellt werden. Bereits vor zwei Wochen lag der Verdacht nahe, dass der vermeintliche Kellerbrand im selben Objekt mutwillig gemeldet wurde.

Im Laufe des Einsatzes konnte der Täter jedoch festgestellt und der Polizei vorgeführt werden. Ob und in welchem Umfang polizeiliche Maßnahmen vollzogen werden, obliegt der zuständigen Behörde.

Ein Waldbrand im Großauheimer Forstgebiet löste am Mittwochabend einen Großeinsatz aus. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte ein Bodenfeuer von ca. 400qm vor. Kräfte aus Großauheim, Wolfgang, Klein-Auheim, Steinheim und die hauptamtlichen Kräfte aus Hanau leiteten umgehend die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren ein. Auch ein Helikopter wurde zur Erkundung an die Einsatzstelle gefordert, da anfangs das Ausmaß des Feuers nicht eindeutig identifiziert werden konnte. Im Verlauf des Einsatzes wurde auch das Tanklöschfahrzeug 16/25 der Feuerwehr Großkrotzenburg an die Einsatzstelle alarmiert. Kurz nach Eintreffen konnte der Einsatz, für die Freiwillige Feuerwehr Großkrotzenburg, allerdings schon wieder beendet werden, da das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde.

Ein vermeintlicher Kellerbrand in der Albert-Schweitzer-Straße sorgte für die Alarmierung der Feuerwehren Großauheim und Großkrotzenburg am Mittwochmorgen. Ein Anrufer meldete ein Feuer im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Nach einer ausführlichen Erkundung an der Einsatzstelle konnte kein Feuer festgestellt werden. Auch die Nachbarhäuser wurden erkundet, jedoch auch hier ohne Feststellung. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte nach ca. 30 Minuten wieder beendet werden.

Weitere Ermittlungen übernimmt derzeit die Polizei.

Zu einem Kleinfeuer in der Taunusstraße wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstagabend alarmiert. Ein Anrufer schilderte der Leitstelle, dass es dort zu einem kleinen Feuer an der Gasübergabestation gekommen sei. Ein, in der Nähe befindlicher, Rettungswagen des ASB erkundete noch vor Eintreffen der Feuerwehr und löschte das brennende Gestrüpp mittels Feuerlöscher ab. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr überprüften nach Eintreffen, ob das Feuer vollständig abgelöscht war und tätigten kleinere Nachlöscharbeiten. Der Einsatz konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.

Im Einsatz waren:
Löschgruppenfahrzeug 20/16
Tanklöschfahrzeug 16/25
Einsatzleitwagen
Rettungswagen des ASB
Streifenwagen der Polizei
Gasnotdienst

Am Samstagmorgen, gegen 05:20 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr zu einem Kellerbrand in die Augustastraße gerufen. Bewohner bemerkten den Brand durch das frühzeitige Auslösen der Rauchwarnmelder und retteten sich ins Freie. Der ersteintreffende Rettungswagen gab bereits über Funk die Rückmeldung, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelte. Vor Ort wurde umgehend durch zwei Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet. Parallel haben weitere Trupps im Außenbereich eine Wasserversorgung aufgebaut.

Während die Feuerwehr noch mit Löscharbeiten beschäftigt war, kümmerten sich die Kollegen des Rettungsdienstes um einen Patienten, der eine Rauchgasvergiftung erlitt. Aus diesem Grund wurde ein Notarzt an die Einsatzstelle nachgefordert.
Nach bereits 15 Minuten konnte das Feuer vollständig abgelöscht werden. Im Anschluss wurde das Objekt ausgiebig belüftet und das Brandgut nach draußen gebracht.

Im Einsatz waren:
Löschgruppenfahrzeug 20/16
Löschgruppenfahrzeug 10/6
Gerätewagen Logistik
Einsatzleitwagen
Drehleiter der Feuerwehr Großauheim
Rettungswagen (ASB)
Notarzteinsatzfahrzeug (DRK)
Streifenwagen der Polizei

Am Samstagabend gegen 21.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Feuer am Schwimmbad gerufen. Dort brannte aus bisher ungeklärter Ursache ein Unterstand für Mülleimer und dessen Inhalt. Die ersteintreffenden Kameraden bauten unmittelbar eine Löschwasserversorgung für die Brandbekämpfung auf. Durch die Atemschutzgeräteträger wurde das brennende Objekt vollständig abgelöscht. Mehrere Mülltonnen sind durch das Feuer zerstört worden. Die Aussenfassade des Unterstandes wurde durch die Feuerwehr abgekühlt. Die Ermittlungen zu diesem Einsatz übernimmt derzeit die Polizei. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte gegen 22.30 Uhr wieder beendet werden.


Fotos

Am Donnerstagvormittag gegen 10:00 Uhr löste ein Brandmelder im Franziskanergymnasium Kreuzburg aus. Ein missglückter Versuch in einem der Chemieräume war Grund für die Auslösung. Bei Ankunft der Feuerwehr war das Gebäude, in dem sich noch ca. 1400 Schülerinnen und Schüler befanden, vollständig geräumt. Durch den Chemieversuch ist allerdings keinerlei Schaden entstanden, weshalb die Einsatzkräfte schon nach kurzer Zeit wieder aus dem Einsatz entlassen werden konnten.  

Bei den jährlichen Räumungsübungen im Gymnasium wird die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und den Verantwortlichen des Gymnasiums für den Ernstfall erprobt und trainiert – genau für diese Tage, an denen ein echter Alarm vorliegt. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! 

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