Berichte.

Hier berichten wir über Veranstaltungen und Aktionen.


Mit der Notrufnummer 112 kann in der gesamten Europäischen Union (EU) kostenlos und schnell Hilfe gerufen werden. Der 11.2. ist ein guter Tag, um Freunde, Familie, Kollegen auf die Wichtigkeit der 112 hinzuweisen. Bei einem Notfall kann jede Sekunde zählen, daher ist es wichtig, sich bei einem Notruf richtig zu verhalten. Damit es im Ernstfall reibungslos läuft, werden wichtige Fragen von der Notrufzentrale gestellt:

1. Wo ist es passiert?
Mach eine möglichst genaue Angabe, wo der Unfall passiert ist. Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk und weitere Angaben helfen den Einsatzkräften, den Unfallort schnell zu finden. Solltest du dich nicht auskennen, bitte die Menschen um dich herum um Hilfe bei der Ortsangabe oder beschreibe, was du um dich herum siehst, z.B. Berge, Kirchtürme, auffällige Gebäude oder sonstige Orientierungshilfen.

2. Was ist passiert?
Beschreibe kurz, was passiert ist, wie es zum Unfallereignis gekommen ist oder wie du die Situation aktuell wahrnimmst

3. Wie viele Verletzte?
Damit die Einsatzkräfte gezielt alarmiert werden können, ist es wichtig, dass du angibst, wie viele Personen verletzt sind und welche Verletzungen in etwa vorliegen.

4. Wer ist am Telefon?
Nenne deinen Namen sowie deine Rufnummer, damit dich die Notrufzentrale bei Rückfragen erreichen kann

5. Warten!
Nicht auflegen! Falls im Gespräch etwas nicht verstanden wurde, wird dir der Disponent dir Rückfragen stellen. Lege deshalb erst dann auf, wenn die Notrufzentrale das Gespräch beendet.

Es hilft nichts, den Mitarbeiter der Notrufzentrale immer wieder zu unterbrechen und darauf hinzuweisen, dass es schnell gehen muss. Meist wird bereits nach wenigen Sekunden ein geeignetes Rettungsmittel – Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen – alarmiert. In der Regel bekommt das der Anrufer gar nicht mit. Der Mitarbeiter fragt nach der Alarmierung dennoch weiter, um wichtige Informationen zu bekommen. Wenn es nötig ist, teilt er diese den Einsatzkräften auf der Anfahrt mit. So können sich auch die alarmierten Helfer bereits vor dem Eintreffen am Einsatzort bestmöglich vorbereiten.

Rewe Schmatloch Großkrotzenburg spendet zusätzlich für jeden gesammelten Baum der Aktion Tannenbaum einen Euro. Insgesamt konnten 1069 Bäume gesammelt werden, somit kam ein Spendenbetrag von 1069,- Euro zusammen. Die Feuerwehr Großkrotzenburg sowie die Jugendfeuerwehr bedanken sich für diese großzügige Spende. Der Erlös der Spendenaktion kommt direkt unserer Jugendarbeit zu Gute.

Jedes Jahr werden unsere Atemschutzgeräteträger/ -innen (kurz AGT) für den Einsatz unter Atemschutz theoretisch unterwiesen. Dies ist in der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (kurz FwDV-7) einheitlich für alle deutschen Feuerwehren geregelt. Ziel der Unterweisung ist es, die AGT für die Gefahren und Risiken des Atemschutzeinsatzes zu sensibilisieren.

Unsere Atemschutzverantwortlichen Nils und Jürgen bereiteten eine Präsentation vor, um die theoretischen Grundlagen unserer AGT aufzufrischen. Neben den rechtlichen Grundlagen wurden Grundsätze zum Einsatz unter Atemschutz, Einsatztaktiken und Hygiene thematisiert, um einen sicheren Einsatz zu ermöglichen.

Neben der theoretischen Atemschutzunterweisung muss jeder AGT einmal im Jahr einen Durchgang in der Atemschutzübungsstrecke sowie einen Einsatz oder eine Einsatzübung unter Atemschutz absolvieren. Hinzu kommt eine dreijährliche arbeitsmedizinische Untersuchung, bei welcher der AGT ,,von oben bis unten durchgecheckt” wird.

Am vergangenen Wochenende fand nach Corona-bedingter Pause wieder die Aktion Tannenbaum 2023 in Großkrotzenburg statt. Die Jugendabteilung der Feuerwehr bedankt sich bei allen Helfenden, die zum Erfolg der Aktion beigetragen haben. Unser Dank gilt besonders dem Müllabfuhrzweckverband Großkrotzenburg und Hainburg für die Bereitstellung von Fahrzeugen und Fahrern. Insgesamt konnten 1069 Bäume eingesammelt werden. Durch die zahlreichen gesammelten Spenden können Projekte, wie zum Beispiel das jährliche Zeltlager oder der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr mitfinanziert werden.

Am kommenden Samstag, den 14. Januar sammelt unsere Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Großkrotzenburg alte Weihnachtsbäume im Ortsgebiet Großkrotzenburg ein.

Damit wir auch Ihren Baum abholen können, stellen Sie diesen bitte abgeschmückt an den Straßenrand.

Die Abholung ist kostenlos, allerdings freut sich unsere Jugendfeuerwehr über eine Spende, egal ob in Bar oder per Überweisung auf das folgende Konto:
 

Förderverein Freiwillige Feuerwehr Großkrotzenburg e.V.

IBAN DE10 5065 0023 0000 3038 75
Stichwort: ,,Jugendförderung”

Am vergangenen Übungsabend beschäftigten sich die Großkrotzenburger Einsatzkräfte mit dem Thema Reanimation. Von der stabiler Seitenlage, über den richtigen Umgang mit einem Defibrillator bis hin zur Beatmung mittels Beatmungsmaske lernten unsere Kameradinnen und Kameraden alles nötige, damit im Einsatzfall wertvolle Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden können. Sowohl unsere medizinisch-ausgebildeten Voraushelfer, als auch neue Einsatzkräfte konnten hierbei ihr Wissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen vertiefen und ungeklärte Fragen stellen.

Bei einem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Werden nicht unmittelbar nach dem Herzstillstand Maßnahmen, wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung, eingeleitet, kommt es innerhalb weniger Minuten zum irreparablen Zelltod der Gehirnzellen. Um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken, werden unsere Einsatzkräfte jährlich für den richtigen Umgang mit einem AED (Automatisierter externer Defibrillator) geschult.

Möchtest du auch im Ernstfall professionelle Erste Hilfe leisten können? Du möchtest mehr über die Möglichkeiten als Mitglied der Einsatzabteilung der Feuerwehr wissen? Dann schaue gerne ganz unverbindlich bei unserem nächsten Übungsabend im Feuerwehrhaus am Anne-Frank-Platz vorbei. Die Einsatzabteilung trifft sich immer mittwochs ab 19:15 Uhr, zuvor trifft sich unsere Jugendabteilung um 17:15 Uhr am Feuerwehrhaus. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Der 24. Dezember ist gekommen. Draußen ist es wunderbar winterlich kalt. Über Nacht sind 5 cm Schnee gefallen. Die erste weiße Weihnacht seit 12 Jahren. Eine weiße Weihnacht haben die meisten Kinder noch nicht erleben dürfen.

Am Adventskalender ist bereits das letzte Türchen geöffnet, doch damit es nun ein richtiges Weihnachtsfest werden kann, fehlt noch etwas: An diesem Morgen wird bei Anna, zusammen mit ihrem Mann und den beiden Töchtern, der Christbaum geschmückt. Das bedeutet nun: Weihnachtslieder an und los gehts!

Schnell ist die Famile in vollster Weihnachtsstimmung. Bei Michael Bublé und It’s Begin to look a lot like Christmas wird der Zauber der Weihnacht ins Haus gebracht.

Der Christbaum ist bunt geschmückt, alles am richtigen Ort: Nämlich die großen Kugeln nach unten, die kleinen nach oben. Lametta in kreisenden Bewegungen um den Baum herum. Doch gerade als die Mutter ihre Tochter nach oben hebt, damit sie die goldene Spitze auf den Baum setzen kann, passiert es: Anna wird zu einem Einsatz alarmiert. Sonstiger Unfall – Flugzeugabsturz steht auf dem Melder.

Das kann nichts Gutes heißen, denkt sich Anna. Schnell verabschiedet sie sich von ihren beiden Töchtern, drückt ihrem Mann einen Kuss auf den Mund und sagt: Ich hoffe, ich bin bald wieder da, macht nicht weiter ohne mich. Und das Plätzchen backen, machen wir auch noch! 

 

Als Anna weg ist, schauen ihre beiden Kinder ganz traurig. Das Schmücken an Weihnachten ohne sie… das ist kein richtiges Weihnachten. Und bis sie von dem Einsatz wieder zuhause sein wird  das fühlt  sich, vorallem am heutigen Tag, wie eine Ewigkeit an. 

Tränen kullern über die Wange von Tochter Lilly. Verständlich.

 

Im Feuerwehrhaus machen sich Anna und ihre KameradInnen bereit für den Einsatz. Jacke, Hose, Stiefel und Helm, alles wird mitgenommen, um dann schnell an die Unfallstelle zu fahren.

 

Zuhause versucht Paul seine beiden Töchter zu beruhigen und zu trösten. „Wisst ihr, Mama macht das, um anderen zu helfen. Sie ist jetzt im Einsatz um Menschen zu helfen, damit die Verletzten schnell wieder nach Hause können. Auch diese Menschen wollen heute Abend bestimmt Weihnachten bei ihren Liebsten feiern.“

 

Wehmütig denken die beiden Töchter an die fehlende Zeit mit ihrer Mama, verstehen aber auch, dass nun ein anderer Mensch“ Mama-Zeit“ benötigt.

 

Für Anna und ihre KameradInnen heißt es nun vollste Anspannung. Ein Flugzeugabsturz !? Was da nur alles passieren kann. Viele Verletzte, viele Trümmer – Anna will sich das gar nicht ausmalen. Schon nach wenigen Minuten der Alarmfahrt mit blauem Licht und Martinshorn sind Anna und ihre KameradInnen an der Einsatzstelle angekommen. 

Zum Glück sehen sie direkt, dass es schonmal kein großes Flugzeug gewesen sein konnte. Aber irgendetwas ist seltsam. 

Ein kleines zurückhaltendes, leicht verwirrt wirkendes Wesen taumelt auf dem Feld umher. “Ist dieses Wesen da gerade vom Himmel gestürzt?”, wurde Anna von ihrem Kameraden gefragt. “Das weiß ich nicht”, sagte sie, “aber nach einem Flugzeugabsturz sieht mir das nicht aus, da müssen wir wohl mal nachfragen…”

 

“Hallo! Hier ist die Feuerwehr, ich heiße Anna, was ist dir denn passiert?”

“Ohhhh weh, ich bin doch so im Weihnachtsstress, da habe ich die Türme nicht gesehen und bin einfach abgestürzt.”

“Die Türme nicht gesehen?? Abgestürzt? Aber ich sehe doch gar kein Flugzeug.“

“Ein Flugzeug brauche ich gar nicht, Anna. Ich kann selbst fliegen.”

“Selbst fliegen? Das ist irgendwie komisch. Und was hast du mit Weihnachtsstress zu tun?”

“Anna, das ist mir jetzt ganz ganz unangenehm. Weißt du? Ich bin das Christkind. Und ich bin gerade dabei, all meine Aufgaben noch zu erledigen, damit alle Christen heute Abend Weihnachten feiern können. Und als ich gerade auf dem Anflug auf Krotzeborsch gewesen bin, habe ich die Türme vom Kraftwerk Staudinger erst zu spät gesehen und bin schließlich mit einem der Türme zusammengestoßen.”

“Waaas? Und ist dir etwas passiert? Du musst dich doch fürchterlich verletzt haben?”

“Nein, eigentlich nicht. Ich bin hier auf dem Feld ja weich gefallen. Nur etwas schlapp fühle ich mich gerade wegen all dem Stress.”

 

„Oh jeee, ein verletzter Engel und dann auch gleich noch das Christkind… Wir müssen ihm helfen.“ 

 

Zwar hat von den vielen Feuerwehrleuten noch nie jemand einen Engel behandelt. Aber gemeinsam können die SanitäterInnen der Feuerwehr sich gut um den Engel kümmern und ihn für die weitere Weihnachtsmission vorbereiten. 

Mit warmer Kleidung und Getränken, Plätzchen von der Jugendfeuerwehr gestärkt, kann die Reise für den Engel weitergehen. 

 

„Wisst ihr, sagte der Engel, mir ist zum Glück fast nichts passiert. Da habe ich doch plötzlich die Kontrolle verloren und bin abgestürzt. Ihr habt mir geholfen mich kurz auszuruhen und ich bin wieder fit genug, meine Mission fortzusetzen. 

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, um anderen zu helfen! 

Durch euren heutigen Einsatz habt ihr das Weihnachtsfest für so viele Menschen gerettet.“

 

Als Anna nach Hause kam, können ihre Kinder fast nicht glauben, was passiert ist. Irgendwie verständlich, denn bisher hat noch kein Mensch das Christkind zu Gesicht bekommen. Anna erzählt:“ Das angebliche Flugzeug war gar kein Flugzeug, sondern ein Engel! Das Christkind ist abgestürzt und wir haben es gerettet.“

 

Als die beiden Töchter die Geschichte ihrer Mutter hören, trocknen alle Tränen, die noch auf den Wangen kullen und  ihnen wird  klar: Unsere Mama hat Weihnachten gerettet. 

 

Frohe Weihnachten!

 

(Text: P. Looss)

In der Adventszeit gehört das Entzünden von Kerzen genauso dazu, wie selbstgebackene Plätzchen oder Klassiker wie ,,Last Christmas”. Doch Unfälle mit Kerzen sorgen jedes Jahr zur Weihnachtszeit für zahlreiche Wohnungsbrände. Damit die Weihnachtsdeko nicht in Flammen aufgeht, haben wir hier ein paar Tipps und Hinweise für den richtigen Umgang mit Kerzen am Adventskranz zusammengefasst:

– Niemals Kerzen unbeaufsichtigt abbrennen lassen. Beim Verlassen des Raumes sollten Kerzen immer gelöscht werden.

– Kerzen sollten immer gerade und sicher stehen. Abgebrannte Kerzen müssen getauscht werden.

– Für Kinder und Haustiere kann das Spielen mit Feuer schnell zur Gefahr werden.

– Durch das Ausblasen der Kerzen können glühende Teile auf die Tannenzweige fallen und die Deko auch noch nach Stunden in Brand setzen. Sicheres Ablöschen ist die bessere Variante.

– Feuerfeste Unterlagen, wie z.B. Metall, Porzellan oder Glas sollten bevorzugt werden.

– Brandschutz sicherstellen: Ein Eimer Wasser oder ein Feuerlöscher sollten im Brandfall schnell zur Hand sein.

– In allen Wohn- und Schlafräumen sollten zudem unbedingt Rauchwarnmelder installiert sein.

– Sollte es zu einem Feuer kommen: 112 anrufen!

Die Feuerwehr Großkrotzenburg wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage. Wir sind natürlich jederzeit für Eure Sicherheit einsatzbereit.

Am vergangenen Samstag haben unsere Kameraden Luisa, Joachim, Philipp und Stefan ihren Grundlehrgang erfolgreich absolviert. Alle vier sind durch die Kampagne „Vom Nachbarn zum Helfer“ zur Feuerwehr gekommen und dort geblieben. Alle vier sind innerhalb der letzten zehn Wochen vom Nachbarn zum Helfer geworden, vielen Dank für euren Einsatz und die Zeit für dieses wichtige Ehrenamt.
Sie unterstützen uns fortan als Einsatzkräfte und sind für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Großkrotzenburgs immer zur Stelle.
Gemeindebrandinspektor Michael Thieroff übergab den neuen Einsatzkräften ihre Melder. ,,Wir freuen uns, dass wir mit Luisa, Joachim, Philipp und Stefan vier Quereinsteiger für die Arbeit unserer Feuerwehr begeistern konnten. Das macht uns als Gemeindebrandinspektion sehr stolz.“, sagte Michael Thieroff.
Als Feuerwehr gratulieren wir unseren neuen Einsatzkräften herzlich zum bestandenen Grundlehrgang und wünschen ihnen viel Spaß im spannenden Alltag als Einsatzkraft der Feuerwehr.
Unabhängig der erfolgten Verstärkung der letzten Wochen, braucht die Feuerwehr noch weitere Unterstützung. Wer mehr über das Ehrenamt bei der Feuerwehr erfahren möchte, kann alle Fragen bei unseren wöchentlichen Übungsabenden stellen.
Die Einsatzabteilung trifft sich jeden Mittwoch, Übungsbeginn ist um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus, Anne-Frank-Platz 9-11, 63538 Großkrotzenburg.
Wir freuen uns auf Dich! Werde auch Du vom Nachbarn zum Helfer!
(Text: K. Schuler)

Mittwochabend, kurz nach 19:30 Uhr – Sirenenalarm in Großkrotzenburg. Auf dem Parkplatz am Großkrotzenburger See wurde durch die Leitstelle Main-Kinzig ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet – Menschenleben in Gefahr. Ein vorausfahrender Rettungswagen bestätigte nach kurzer Zeit das Meldebild: Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, ein PKW im Vollbrand, zwei weitere PKW mit eingeschlossenen Personen, mehrere verletzte Personen an der Unfallstelle.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg bereiteten sich während der Anfahrt auf den Einsatz vor: Ein Trupp rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus, weitere Trupps bereiteten sich auf die technische Rettung der sich im Fahrzeug befindlichen Personen vor. 

 

Nachdem der Gruppenführer des ersteintreffenden Löschfahrzeuges die Lage erkundet hatte, wurden auf dem schnellsten Weg Maßnahmen zur Befreiung der eingeklemmten Personen und zur Sicherstellung des Brandschutzes vorbereitet. Nach und nach erreichten weitere Einsatzkräfte der Großkrotzenburger Feuerwehr und des Rettungsdienstes die Einsatzstelle.

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst wurde eine patientenorientierte Rettung mittels großer Seitenöffnung durchgeführt. Schon nach kurzer Zeit konnten die Personen aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Weitere Unfallbeteiligte und Augenzeugen wurden derweil durch medizinisch ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr und durch den Rettungsdienst versorgt. Mit Verletzungen an der Wirbelsäule und am Schädelknochen wurden zwei gesundheitlich kritische Patienten für den Transport ins Krankenhaus vorbereitet. 

 

Zum Glück handelte es sich hierbei nicht um einen realen Einsatz, sondern eine groß angelegte Alarmübung der Feuerwehr. 

 

,,Realistische Übungen sind wichtig, damit wir als Feuerwehr auch in größeren Einsatzszenarien effektiv Hilfe leisten können.“, sagte Patrick Looß, der maßgeblich an der Planung und Durchführung der Übung beteiligt war. ,,Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen, deshalb muss die Feuerwehr auch für Extremsituationen üben. Wichtig hierbei ist, dass die Übungen so realistisch wie möglich gestaltet sind.“ 

Nach Ende der Übung erfolgte eine ausgiebige Nachbesprechung im Feuerwehrhaus. Im Anschluss wurde mit gutem Essen und Getränken in den ,,gemütlichen Teil“ des Abends übergegangen. Wir bedanken uns bei den Einsatzkräften des DRK KV Gelnhausen-Schlüchtern e.V. und des ASB Rettungswache Großkrotzenburgs für die gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Übungen mit euch. Ebenfalls möchten wir uns bei der Firma Noe Stang für die Übungsfahrzeuge bedanken.