Einsätze.

Hier berichten wir über Einsätze der Feuerwehr.


 

Am Dienstagvormittag wurde der Feuerwehr ein Flächenbrand in einem Umspannwerk Nähe des Großkrotzenburger Kraftwerks gemeldet. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg und der Werkfeuerwehr des Kraftwerks konnten eine Ausbreitung des Bodenfeuers verhindern. Die ebenfalls alarmierten Kräfte der Feuerwerhr Kahl unterstützten uns bei der Brandbekämpfung und stellten die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicher. 

Nach etwa eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei der Werkfeuerwehr des Kraftwerk Staudingers und der Feuerwehr Kahl.

 

Ein ausgelöster Rauchmelder war am Pfingstsonntag Grund für einen Einsatz der Feuerwehr. Aufmerksame Nachbarn bemerkten das Piepsen eines Rauchmelders. Als sich auf Klingeln und Klopfen keine Reaktion zeigte, wurde die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert. 

Über den Balkon wurde ein Zugang zur Wohnung geschaffen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte die Wohnung und konnte keinen Grund zur Auslösung des Rauchmelders feststellen. Die Polizei ist mit der Eigentumssicherung beauftragt worden. 

Die Anwohner und Nachbarn haben in diesem Fall absolut richtig reagiert: Ein piepsender Rauchmelder ist ein erstes Anzeichen für ein Feuer bzw. eine Rauchentwicklung. Oft kommt es vor, dass die Melder versehentlich beim Kochen oder anderen Haushaltsarbeiten auslösen. Durch einen Knopfdruck am Rauchmelder lässt sich der Alarm dann problemlos abschalten. 

Wenn man als Anwohner oder Nachbar einen ausgelösten Rauchmelder hört, sollte man als erstes schauen, ob Rauch zu sehen ist. Auch ein Brandgeruch kann ein erstes Anzeichen für ein Feuer sein. In diesem Fall: Sofort das Gebäude verlassen und 112 anrufen!

Wenn kein Rauch oder Brandgeruch wahrnehmbar ist, ist es gut, an der betroffenen Tür zu klingeln und zu klopfen. Wenn sich daraufhin keine Reaktion zeigt: Ebenfalls Feuerwehr alarmieren. Dadurch kann Schlimmes verhindert werden und ein mögliches Feuer noch in der Entstehungsphase bekämpft werden. Für den Anrufer entstehen hierbei keine Kosten, auch wenn sich der Einsatz als Fehlalarm entpuppt. 

(Bild: Archivbild)

In der vergangenen Woche wurden wir innerhalb 24 Stunden zu drei dringenden Einsätzen alarmiert. Am Donnerstagabend kam es in der Kahler Straße zu einem Zimmerbrand. Der vorrückende Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Anschließend wurde das Gebäude belüftet. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen.

Am nächsten Morgen löste die Brandmeldeanlage im Großkrotzenbuger Gymnasium aus. Eine Pumpe in der Heizungsanlage war durchgebrannt. Der entstandene Rauch löste den Rauchmelder aus. Glück für die Schülerinnen und Schüler: Schon nach kurzer Zeit wurde die Schule wieder freigegeben und die Bio-Abiprüfung konnte wie geplant durchgeführt werden.

Kurz darauf klingelten die Piepser erneut: Die Voraushelfergruppe wurde zu einer laufenden Reanimation im Ortsgebiet alarmiert. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Notarzt in der näheren Umgebung befand, wurde das Team vom Rettungshubschrauber Christoph 2 angefordert. Um den Notarzt nach der Landung zügig an die Einsatzstelle zu transportieren, wurden weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert.

(Bild: Archivbild)
Aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung wurden wir am Sonntagmittag gegen 12:00 Uhr zum Wasserturm an der Großkrotzenburger Gemarkung alarmiert. Vor Ort brannten diverse Holzabfälle und Schnittreste auf einer Fläche von etwa 20x20m.
Mit drei C-Rohren konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen, wurde ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Kahl nachgefordert. Erschwert wurden die Löscharbeiten durch einen Baum, welcher zu Fallen drohte. Mittels Kettensäge und Feuerwehrleinen konnte der Baum schließlich kontrolliert zu Fall und eine Gefährdung der Einsatzkräfte ausgeschlossen werden.
Nach etwa drei Stunden konnten wir die Einsatzstelle verlassen. Die Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten noch eine weitere Stunde an, sodass wir gegen 16:00 Uhr den Einsatz abschließen konnten. Wir möchten uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Kahl für die nachbarschaftliche Hilfe und die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken.

Um 06:58 Uhr war der Morgen für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg vorbei. Während andere Eltern ihre Kinder zuhause in Ruhe fertig machten, organisierten die Kameradinnen und Kameraden auf der Anfahrt den normalen Morgen telefonisch. Hier geht ein Dank an alle Kinder, Elternteile, Großeltern,… dass ihr den Einsatzkräften den Rücken frei haltet und sie anderen Menschen helfen können.

An der Einsatzstelle zeigte sich schnell, dass Wasser aus einer defekten Leitung in den Keller strömte. Die Leitung wurde durch die Gemeindewerke abgeschiebert. Mittels zwei I-Saugern wurde das Wasser beseitigt. Der Einsatz war nach etwa zwei Stunden beendet.

Ein durch Brandstiftung entfachtes Kleinfeuer an der Rauschsiedlung erforderte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg.

Ein vorbeifahrender Lokführer entdeckte am Donnerstagabend die Rauchentwicklung am Bahndamm frühzeitig, sodass das Feuer keine Chance hatte sich auszubreiten.

Durch den Einsatz der ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte das Feuer schnell gelöscht und auch nach kurzer Zeit die Bahnsperrung wieder freigegeben werden.

Im Verdacht der Brandstiftung hat die zuständige Polizeidienststelle die Ermittlungen aufgenommen.

Mit dem Stichwort ,,H GAS 2- beschädigte Gasleitung“ wurden unsere Einsatzkräfte am Dienstagvormittag von der Leitstelle zu einem Einsatz alarmiert. Bei solchen Stichwörtern ist in der Regel klar: Das wird etwas Größeres werden. Die Annahmen bestätigen sich mit dem Eintreffen der ersten Einheiten am Unfallort. In einem Wohngebiet wurde bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt und es strömte ungehindert Gas aus der Leitung aus.

Sofort wurde der explosionsgefährdete Bereich um die beschädigte Leitung großflächig abgesperrt und eine Evakuierung der Bewohner veranlasst. Zur Unterstützung der Großkrotzenburger Einsatzkräfte alarmierte die Leitstelle ebenfalls die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Hanau-Großauheim sowie Einheiten der Polizei.

Während der Evakuierung standen zwei Rettungswagen des ASB Großkrotzenburg sowie ein Krankentransportwagen der SEG-Einheit des Katastrophenschutzes zur Verfügung. In einem bereitgestellten Bus der Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) konnten sich die Anwohner etwas aufwärmen. Es wurden Getränke und kleine Snacks verteilt.

Währenddessen gelang es den Einsatzkräften die defekte Leitung abzudichten, sodass ein weiteres Ausströmen des Gases verhindert werden konnte. Anschließend wurde ein Sonderfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hanau nachgefordert, damit die angrenzenden Häuser und Wohnungen auf Gasrückstände in den Räumen kontrolliert werden konnten.

Nach etwa drei Stunden wurde die Einsatzstelle an den Notdienst Gas der Hanauer Stadtwerke übergeben und die Bewohner konnten wieder zurück in ihre Wohnungen. Unsere Einsatzkräfte waren inklusive Aufräumen und Nachbereitungen etwa fünf Stunden im Einsatz.

In der Nacht zum Freitag (20.08.2021) stürzte ein junger Erwachsener in die Schleusenkammer der Staustufe Krotzenburg, aus der er sich nicht eigenständig befreien konnte.
Eine Begleitperson verständigte über den europaweiten Notruf 112 Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit einem Großaufgebot anrückten.
Glücklicherweise konnten die befreundeten Begleitpersonen den verunglückten beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Wasser retten, um schwere Verletzungen zu verhindern.
Nach einer Betreuung durch den Rettungsdienst konnte er nach Hause entlassen werden.

– Feuerwehr Großkrotzenburg übt dieses Szenario –

Als Teil unserer Vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeit in Großkrotzenburg bereiten wir uns auch auf dieses Szenario vor, um im Notfall Ihnen und Ihren Angehörigen schnell helfen zu können.
Im Rahmen einer mehrwöchigen Stationsausbildung trainierten wir in den Monaten Juli und August das Retten von Personen aus dem Wasser. Hierfür trainierten wir die Abläufe im Einsatz und das Slippen des Feuerwehrboots ins Gewässer. Einsatzkräften der DLRG Großkrotzenburg lehrten uns Techniken, um als Rettungsschwimmer im Wasser oder vom Boot aus Personen zu retten.

Mit im Einsatz waren:
Feuerwehr Großkrotzenburg
Feuerwehr Hainstadt
Feuerwehr Hanau
Taucher der Feuerwehr Maintal
ASB Rettungsdienst
DRK Rettungsdienst

(Bild: Archivbild)

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage in die Breite Straße gerufen. Vor Ort konnte kein Zugang zum betroffenen Raum geschaffen werden, woraufhin die Tür gewaltsam geöffnet werden musste, um die Räumlichkeiten anschließend auf ein Feuer kontrollieren zu können. Schon nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden: die Anlage hat aus unbekannten Gründen ausgelöst und es konnte kein Brand festgestellt werden. Somit konnten wir unsere Arbeit nach etwa einer halben Stunde erfolgreich beenden.

Am frühen Mittwochvormittag wurden wir gemeinsam mit dem ASB Rettungsdienst zu einer dringenden Türöffnung alarmiert. Gemeldet war eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Vor Ort mussten wir glücklicherweise nicht aktiv werden und konnten die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit an die Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes übergeben.