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Am Ostersonntag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L3308. Ein Auto prallte gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Betroffenen bereits aus dem Fahrzeug befreit, wurden durch den Rettungsdienst versorgt und später in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die L3308 war zwischenzeitlich voll gesperrt. Nach circa einer dreiviertel Stunde konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. (lvr)

Gestern wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg aufgrund eines medizinischen Notfalls bei schwierigen baulichen Gegebenheiten zur Unterstützung des Rettungsdienstes nachgefordert. Nachdem der Patient erfolgreich mit Hilfe des Tragetuchs in den RTW gebracht wurde, konnte der Einsatz nach 25 Minuten beendet werden. (lvr)

Heute wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer Türöffnung alarmiert. Mit Hilfe von speziellem Werkzeug konnte die Tür schnell geöffnet werden. Der Einsatz wurde nach circa einer halben Stunde beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei und den Rettungsdienst übergeben.(lvr)

Am Dienstagvormittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer verletzten Person in einer Wohnung alarmiert. Diese konnte dem Rettungsdienst die Tür aus eigenen Kräften nicht mehr öffnen. Innerhalb von wenigen Minuten wurde die Wohnungstür mit Hilfe von Spezialwerkzeug geöffnet und die Person konnte durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. (lvr)

Zusammen mit den Rettungsschwimmern der DLRG unterstützen die Voraushelfer der Feuerwehr Großkrotzenburg am frühen Abend den Rettungsdienst bei einem Einsatz am Strandbad Spessartblick.
Mit im Einsatz:
DLRG OG Großkrotzenburg
ASB Rettungsdienst Mittelhessen
ASB Katastrophenschutz Großkrotzenburg
Luftrettungszentrum Christoph 2
(Text: P. Looß)

Samstagnacht, 01:04 Uhr, und der Pager meldet sich: H1 – Türöffnung, Unterstützung für den Rettungsdienst.

Mit unserem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeu

g, kurz HLF, ging es zur angegebenen Adresse. Nach kurzer Absprache mit dem Rettungsdienst und Erkundung des Gebäudes durch den Gruppenführer war die Lage klar: Der gestürzte Patient lag hinter der Zimmertür und versperrte dadurch den Zugang. Um möglichst gewalt- und schadensfrei in das Gebäude zu kommen, nutzten die Feuerwehrleute die Steckleiter und öffneten das gekippte Fenster, um zum Patienten vorzudringen.
Der Einsatz war für uns etwa 45 Minuten später erledigt, das Fahrzeug geprüft und die Einsatzkräfte konnten zurück zu ihren Familien, viele von ihnen müssen am Samstag wieder „funktionieren“.

An dieser Stelle ein ganz großes und herzliches Dankeschön an die Einsatzkräfte, die zu jeder Zeit ehrenamtlich Dienst tun.

Du möchtest wissen, wie das Ganze funktioniert? Komm bei uns vorbei, jeden Mittwoch ab 19 Uhr im Feuerwehrhaus.

Werde auch du vom Nachbarn zum Helfer!

 

(Text: K. Schuler)

In der vergangenen Woche wurden wir innerhalb 24 Stunden zu drei dringenden Einsätzen alarmiert. Am Donnerstagabend kam es in der Kahler Straße zu einem Zimmerbrand. Der vorrückende Trupp unter Atemschutz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Anschließend wurde das Gebäude belüftet. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen.

Am nächsten Morgen löste die Brandmeldeanlage im Großkrotzenbuger Gymnasium aus. Eine Pumpe in der Heizungsanlage war durchgebrannt. Der entstandene Rauch löste den Rauchmelder aus. Glück für die Schülerinnen und Schüler: Schon nach kurzer Zeit wurde die Schule wieder freigegeben und die Bio-Abiprüfung konnte wie geplant durchgeführt werden.

Kurz darauf klingelten die Piepser erneut: Die Voraushelfergruppe wurde zu einer laufenden Reanimation im Ortsgebiet alarmiert. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Notarzt in der näheren Umgebung befand, wurde das Team vom Rettungshubschrauber Christoph 2 angefordert. Um den Notarzt nach der Landung zügig an die Einsatzstelle zu transportieren, wurden weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert.

(Bild: Archivbild)

Direkt vom ersteintreffenden Rettungsdienst konnte klargestellt werden: Der gemeldete Feuerschein im Schrebergarten Schmaler Weg ist lediglich ein unangemeldetes Lagerfeuer – Entwarnung.
Doch: Lagerfeuer sind anmeldepflichtig!
Lagerfeuer dürfen nur in festen Feuerstellen durchgeführt werden. Hat diese einen Durchmesser von mehr als 100 cm muss ein Lagerfeuer immer bei der Gemeinde Großkrotzenburg angemeldet werden. Wird die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen, müssen die Kosten für den Feuerwehreinsatz ansonsten durch den Verursacher getragen werden.
Das Formular zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Großkrotzenburg.

(Bild: Archivbild)

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg heute Mittag gegen 13:30 Uhr zu einem Kleinfeuer an die Krotzenburger Schleuse alarmiert wurden, konnte noch niemand ahnen, dass uns dieser Einsatz die nächsten sechs Stunden fordern würde. Am Ufer gelagertes Treibholz war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten.

Schon auf Anfahrt der ersten Löscheinheiten war der Feuerschein weithin sichtbar, woraufhin frühzeitig weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Hanau und Kahl nachalarmiert wurden. Mit mehreren Rohren wurde eine erste Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen des Feuers auf das umliegende Feld zu verhindern. Zwei Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Hanau und Kahl unterstützen uns mit Hilfe des Wasserwerfers bei den Löscharbeiten, weitere Löschfahrzeuge halfen bei der Wasserversorgung.

Der Main diente als offene Wasserentnahmestelle: Über Saugleitungen wurde das Wasser aus dem Main gefördert und anschließend über eine lange Wegstrecke zu den Tanklöschfahrzeugen am Brandherd gepumpt. Das Hanauer Hilfeleistungslöschboot (HLB) führte einen effektiven Löschangriff vom Wasser aus durch.

Der ASB Großkrotzenburg errichtete in Zusammenarbeit mit dem DRK OV Großauheim eine Betreuungs- und Versorgungsstelle für die Einsatzkräfte. Hier gab es die Möglichkeit, bei kühlen Getränken und kleinen Snacks etwas Energie zu tanken. Wir bedanken uns sehr für die schnelle Organisation und die leckere Verpflegung.

Nach etwa 2,5 Stunden konnten die ersten nachgeforderten Kräfte schrittweise aus dem Einsatz entlassen werden, da das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte und ein Ende der Löscharbeiten absehbar war. Mittels eines Krans der Firma Eisert aus Großkrotzenburg wurde das Treibholz auseinander gezogen und anschließend abgelöscht. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis in die frühen Abendstunden.

Wir bedanken uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Hanau und Kahl sowie des ASB Großkrotzenburg und DRK OV Großauheim für die gute Zusammenarbeit und die nachbarschaftliche Hilfe. Ebenfalls gilt unser Dank der Firma Eisert sowie dem Team um REWE Schmatloch Großkrotzenburg für die Bereitstellung von Getränken und Snacks.

Gegen 04:00 Uhr heute Morgen wurden Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf einen unklaren Feuerschein in Richtung Hanau Großauheim aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr über den Notruf 112.

Die Berufsfeuerwehr Hanau wurde daraufhin, zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Großauheim, in die Depotstraße nach Großauheim alarmiert.

Doch noch während der Anfahrt meldete die Leitstelle, der unklare Feuerschein komme aus einem Mehrfamilienhaus in der Taunusstraße in Großkrotzenburg, woraufhin die bereits alarmierten Kräfte der Hanauer Feuerwehren zum neuen Einsatzort fuhren. Parallel dazu alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg nach.

Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: Der unklare Feuerschein entpuppte sich als brennende Kerze. Somit war kein Einsatz der Feuerwehr nötig.