Technische Hilfeleistung

Beiträge über technische Einsätze, z.Bsp. Ölspur, Unfälle oder Überschwemmungen.


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Am Dienstagvormittag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer verletzten Person in einer Wohnung alarmiert. Diese konnte dem Rettungsdienst die Tür aus eigenen Kräften nicht mehr öffnen. Innerhalb von wenigen Minuten wurde die Wohnungstür mit Hilfe von Spezialwerkzeug geöffnet und die Person konnte durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. (lvr)

Eine defekte Gasflasche in einem Camper sorgte am späten Freitagnachmittag für die Unterbrechung der Vorbereitungen für das Feuerwehrfest. Nach einer kurzen Erkundung stellte sich heraus, dass der Gastank fest verbaut war, weshalb die Einsatzkräfte die Innenverkleidung des Campers herausnehmen mussten, um die Gasflasche zu entnehmen. Das Gas wurde daraufhin kontrolliert abgelassen. Die defekte Gasflasche stellte keine Gefahr mehr dar. Der Einsatz konnte nach circa zwei Stunden beendet werden. (lvr)

(lvr) Am Muttertag wurden gegen 14.30 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer Ölspur auf einem Feldweg alarmiert. Dort hatte sich Öl über zwei große Pfützen verteilt. Mit Hilfe von Schaufeln und Ölbindemittel wurde der verschmutzte Feldweg gereinigt, wobei die Kameradinnen und Kameraden 240 l Öl-Wassergemisch entfernten. Der Einsatz konnte nach etwa einer Stunde beendet werden. 

Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer verletzten Person alarmiert. Diese war in ihrer Wohnung eingeschlossen und konnte dem Rettungsdienst die Tür aus eigenen Kräften nicht mehr öffnen. Mit Spezialwerkzeugen wurde die Wohnungstür in wenigen Minuten geöffnet. Der Rettungsdienst konnte die medizinische Versorgung aufnehmen.

Nur 45 Minuten zuvor wurden die gleichen Einsatzkräfte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte eine Rauchentwicklung aus einer Mikrowelle festgestellt werden.

 

(Text: P. Looß)

In der Nacht zum Freitag (20.08.2021) stürzte ein junger Erwachsener in die Schleusenkammer der Staustufe Krotzenburg, aus der er sich nicht eigenständig befreien konnte.
Eine Begleitperson verständigte über den europaweiten Notruf 112 Feuerwehr und Rettungsdienst, die mit einem Großaufgebot anrückten.
Glücklicherweise konnten die befreundeten Begleitpersonen den verunglückten beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Wasser retten, um schwere Verletzungen zu verhindern.
Nach einer Betreuung durch den Rettungsdienst konnte er nach Hause entlassen werden.

– Feuerwehr Großkrotzenburg übt dieses Szenario –

Als Teil unserer Vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeit in Großkrotzenburg bereiten wir uns auch auf dieses Szenario vor, um im Notfall Ihnen und Ihren Angehörigen schnell helfen zu können.
Im Rahmen einer mehrwöchigen Stationsausbildung trainierten wir in den Monaten Juli und August das Retten von Personen aus dem Wasser. Hierfür trainierten wir die Abläufe im Einsatz und das Slippen des Feuerwehrboots ins Gewässer. Einsatzkräften der DLRG Großkrotzenburg lehrten uns Techniken, um als Rettungsschwimmer im Wasser oder vom Boot aus Personen zu retten.

Mit im Einsatz waren:
Feuerwehr Großkrotzenburg
Feuerwehr Hainstadt
Feuerwehr Hanau
Taucher der Feuerwehr Maintal
ASB Rettungsdienst
DRK Rettungsdienst

(Bild: Archivbild)

Am frühen Mittwochvormittag wurden wir gemeinsam mit dem ASB Rettungsdienst zu einer dringenden Türöffnung alarmiert. Gemeldet war eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Vor Ort mussten wir glücklicherweise nicht aktiv werden und konnten die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit an die Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes übergeben.

Die zweite Alarmierung am heutigen Montag erreichte die Feuerwehr Großkrotzenburg gegen Mittag. Zusammen mit dem ASB Rettungsdienst wurden wir in die Von-Behring-Straße alarmiert. Dort wurde eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet. Die Einsatzkräfte schafften zügig ein Zugang zur Wohnung. Nach kurzer Zeit konnte Entwarnung gegeben werden: die Wohnung war leer, die Bewohner nicht anzutreffen. Somit war unser Einsatz beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben

Eine scheinbar verletzte Krähe löste heute am Montagmorgen einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg aus.

Es stellte sich heraus, dass die Krähe sich mit den Krallen in einer Schnur verfangen hatte und damit in einem Baum festhing.

Zunächst wurde sie vom Baum freigeschnitten und anschließend von der Schnur befreit, sodass sie nach ihrer Rettung wieder davonfliegen konnte.

In der vergangenen Woche rückten unsere Einsatzkräfte zu zwei Hilfeleistungseinsätzen aus. Am Dienstagnachmittag kam es in der Lindenstraße zu einem Verkehrsunfall. Zwei PKWs sind frontal zusammengestoßen, dabei wurde einer der Fahrer schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen des ASB Rettungsdienstes in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei vor Ort meldete, dass aus den verunfallten Autos Betriebsstoffe ausliefen und forderten daraufhin die Feuerwehr an. Mit Ölbindemittel wurden alle Betriebsstoffe entfernt und die Straße anschließend gereinigt.

Am Mittwoch wurden wir zur Unterstützung für den Rettungsdienst alarmiert. Bei der schonenden Patientenrettung aus dem 1. OG, unterstützen wir zusammen mit der Drehleiter der Feuerwehr Hanau Großauheim den Rettungsdienst.

Nicht nur Brandeinsätze, sondern auch Hilfeleistungen und Amtshilfen machen einen Großteil unserer Einsätze aus – nämlich etwa die Hälfte. Das Einsatzspektrum ist gerade in einer großen Gemeinde, wie Großkrotzenburg, sehr vielfältig. Deshalb ist unsere Feuerwehr auf gut ausgebildete Einsatzkräfte angewiesen. Wenn Du Interesse an unserer Arbeit hast, dann sprich uns gerne darauf an oder komme einfach mal Mittwochs ab 19:30 Uhr bei unserem wöchentlichen Übungsabend vorbei und schaue es Dir an. Wir freuen uns auf Deine Unterstützung!

Bereits am ersten Tag des neuen Jahres wurden die Kameraden der Feuerwehr
Großkrotzenburg zur Absicherung einer mit Öl verschmutzten Fahrbahn im Ortsgebiet
alarmiert.

Gegen halb Eins meldete ein aufmerksamer Bürger eine Ölspur in Nähe der Tankstelle in
Großkrotzenburg. Die alarmierten Kräfte beurteilten die Lage vor Ort und übergaben die
Reinigung, der mit Öl verschmutzten Fahrbahn, an eine Fachfirma. Die Ölspur erstreckte
sich von Kahl kommend bis zur Autobahnauffahrt der A45. Bis zum Eintreffen der
Fachfirma sicherten die Kameraden den gefährdeten Bereich in Großkrotzenburg mit
zwei Fahrzeugen ab.

Der Einsatz konnte nach gut anderthalb Stunden beendet werden.