Die Feuerwehren @feuerwehr_kahl, @ffbrk und @feuerwehr.hanau haben uns zur #bluelightfirestation Challenge nominiert. Die Nominierung nehmen wir natürlich an ;)

Mit dieser Aktion wollen deutschlandweit Feuerwehren auf ihre Situation in der Corona-Pandemie aufmerksam machen und zeigen, dass sie trotz aller Umstände stets einsatzbereit sind. In Großkrotzenburg sind rund 70 ehrenamtliche Einsatzkräfte 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr für Ihre Sicherheit einsatzbereit, auch in diesen schweren Zeiten.

Am Samstagvormittag unterstützen wir den ASB Rettungsdienst mit einer Tragehilfe.

Vor Ort halfen wir bei der schonenden Rettung aus dem 1. OG.

(Bild: Oliver Büttner/Archivbild)

Zu diesem Stichwort rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg in der Nacht zum Freitag aus. Zunächst wurde eine unklare Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Max-Planck-Straße gemeldet. Bei der ersten Erkundung konnten die vor der Feuerwehr eingetroffen Einsatzkräfte der Polizei eine regungslose Person im Wohnzimmer ausmachen. Daraufhin wurde sofort das Einsatzstichwort auf ,,Feuer – Menschenleben in Gefahr“ erhöht.

Es konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben werden: Essen war auf einem Herd angebrannt und wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Nachbarn und bereits eingetroffene Einsatzkräfte der Polizei machten durch lautes Klopfen auf sich aufmerksam, sodass der Bewohner aufwachte und die Haustür öffnen konnte. Hier zeigte sich wieder wie wichtig ein Rauchwarnmelder ist. Nur durch diesen Alarm wurden Nachbarn auf den Brand aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr.

Die Wohnung wurde mit Hilfe eines Lüfters vom Rauch befreit. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. .

Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz beendet

Krotzebojer Löschknirpse starten mit Corona-konformen Konzept ins neue Jahr

Am 04.12.2020 konnten wir, ganz Corona-konform, den Kindern ein Weihnachtspräsent, gespendet vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg e.V., überreichen. Mit diesem Geschenk und vielen Fragen der Kinder und Eltern, haben wir uns für das Jahr 2020 von den Löschknirpsen verabschiedet.
Die größte aller Fragen war: Wann kann endliche wieder die Kinderfeuerwehr stattfinden?
Eine Frage, auf die wir mit einer Idee vorbereitet waren: Unsere Lösung hier lautet Übungszettel.
Von uns liebevoll zusammengetragene Aufgaben, abgestimmt auf unsere Kinder.
Mal leichter, mal schwerer – doch alle mit dem Schwerpunkt FEUERWEHR.
Am Anfang jeden Monats, bekommen die Kinder von uns Aufgaben in Form von Arbeitszetteln in den Briefkasten geworfen. In jedem neuen Umschlag gibt es einen Lösungszettel. Mit diesem können die Kinder ihre Lösungen überprüfen.
Auch für die Eltern ist das eine tolle Möglichkeit sich ein wenig besser mit dem Thema Feuerwehr vertraut zu werden.

Für Interessierte:
Kinder im Alter von 6-10 Jahren können Mitglied in der Kinderfeuerwehr werden.
Auch wenn wir derzeit keine Schnuppertage anbieten, können sich interessierte Kinder im Alter von 6-10 Jahren gern bei uns melden. Sobald das Hereinschnuppern wieder möglich ist, melden wir uns.
Hierfür bitte eine Mail an: loeschknirpse@feuerwehr-grosskrotzenburg.de

In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer unklaren Rauchentwicklung im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses in der Taunusstraße alarmiert.

Vor Ort brannten auf mehreren Etagen Zeitungs- und Verpackungsmaterialien, welche bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte, durch Bewohner des Hauses, gelöscht wurden. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Treppenraum auf weitere Brandherde, parallel dazu wurde eine Tür im obersten Stockwerk gewaltsam geöffnet, damit der Rauch über einen Lüfter aus dem Treppenhaus gedrückt werden konnte. Nach circa eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.

Bereits am ersten Tag des neuen Jahres wurden die Kameraden der Feuerwehr
Großkrotzenburg zur Absicherung einer mit Öl verschmutzten Fahrbahn im Ortsgebiet
alarmiert.

Gegen halb Eins meldete ein aufmerksamer Bürger eine Ölspur in Nähe der Tankstelle in
Großkrotzenburg. Die alarmierten Kräfte beurteilten die Lage vor Ort und übergaben die
Reinigung, der mit Öl verschmutzten Fahrbahn, an eine Fachfirma. Die Ölspur erstreckte
sich von Kahl kommend bis zur Autobahnauffahrt der A45. Bis zum Eintreffen der
Fachfirma sicherten die Kameraden den gefährdeten Bereich in Großkrotzenburg mit
zwei Fahrzeugen ab.

Der Einsatz konnte nach gut anderthalb Stunden beendet werden.