Einsätze.

Hier berichten wir über Einsätze der Feuerwehr.


 

„Brennt Elektroroller“, meldete die Leitstelle Main-Kinzig am frühen Montagabend und schickte die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg in die Taunus Straße. Der brennende Roller war bereits von aufmerksamen Nachbarn gelöscht worden. Die Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten und diese gestalteten sich schwierig: Die Batterien des Rollers können sich selbst thermisch zersetzen und wieder anfangen zu Brennen. Die Feuerwehr entschied sich deshalb, den Roller für 24 Stunden in ein Wasserbad zu legen, um die Batterie dadurch ständig zu kühlen.
Parallel zu diesen Arbeiten wurden angrenzende Häuser kontrolliert und belüftet. Zwei Personen wurden vorsorglich durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Nach circa zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Tierrettungseinsatz für die Feuerwehr Großkrotzenburg – In einem Garten hatten Anwohner eine Nutria, auch bekannt als Biberratte entdeckt. Diese hatte es sich dort gemütlich gemacht. Da aber das neue Umfeld viele Gefahren für das wilde Tier birgte, war es notwendig, den kleinen Besucher wieder zurück in seinen natürlichen Lebensraum zu bringen. Durch beherztes Eingreifen konnte das Tier schnell in Sicherheit gebracht werden und schon nach 30 Minuten von den Einsatzkräften im Bereich Schifflache in die Freiheit entlassen werden.

Das Tier konnte erfolgreich aus der Notlage befreit werden.

Wenn auf dem Einsatzmonitor das Stichwort “Ausgelöster Heimrauchmelder” erscheint, dann muss es sehr schnell gehen, denn oftmals ist nur wenig über die genaue Lage am Einsatzort bekannt und im schlimmsten Fall, könnte auch Menschenleben in Gefahr sein. Am Dienstag Abend rückte die Feuerwehr Großkrotzenburg zu genau diesem Einsatzstichwort aus.

Anwohner berichteten von einem piepsenden Rauchmelder, welcher bereits seit mehreren Stunden aus einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhaus nach außen laut hörbar war.

Nachdem der Einsatzleiter nach einer kurzen Erkundung keine unmittelbare Gefahr erkennen konnte, versuchten die Einsatzkräfte so schonend wie möglich in die Wohnung zu gelangen. So wurde zuerst versucht, die Wohnungstür mit einem Türblech aufzubekommen. Als dies nichts brachte wurde versucht, über eine Leiter durch ein gekipptes Fenster in die Wohnung zu kommen.

Nachdem sich auch das Fenster nicht öffnen ließ, wurde die Tür gewaltsam geöffnet. Die Wohnung wurde kontrolliert und es konnte kein Grund für die Auslösung des Heimrauchmelders festgestellt werden.

Die Einsatzstelle wurde nach etwa 45 Minuten an die Polizei übergeben und der Einsatz konnte beendet werden. Die Feuerwehr war zusammen mit dem ASB Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort.

Das Einsatzstichwort ist in viele Feuerwehren allgegenwärtig. Die Auslösung einer Brandmeldeanlage kann viele Gründe haben. Jedoch wird der Einsatz immer solange als „Feuer“ angesehen, bis sich die Feuerwehr vom Gegenteil überzeugen konnte.

Gestern morgen (08. September 2020) wurde nur gekocht. Das hat einen Melder der Brandmeldeanlage ausgelöst und somit die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg ausrücken lassen. Solche Fehlalarme lassen sich auch trotz der hohen technischen Standards bei den Systemen der Brandmeldeanlage nicht verhindern.

Schon nach kurzer Zeit konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken und auch der alarmierte Rettungswagen war wieder frei für einen Folgeauftrag.

Zu einem bestätigtem Zimmerbrand auf dem Gelände der Kläranlage wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr alarmiert. Ein Mitarbeiter der Kläranlage hat eine Rauchentwicklung am Gebäude festgestellt und daraufhin über den Notruf 112 die Feuerwehr verständigt.

Bereits die als erstes am Einsatzort eintreffenden Kräfte des ASB meldeten eine starke Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss. Daraufhin erhöhte der Einsatzleiter der Feuerwehr Großkrotzenburg noch auf der Anfahrt das Alarmstichwort auf “F3 – Sondergebäude”. Dadurch wurden noch weitere Kräfte der Feuerwehr Hanau Mitte und Großauheim alarmiert.

Aus noch ungeklärter Ursache waren eine Waschmaschine und ein Trockner in Brand geraten. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht. Außerdem stellte die Feuerwehr Großauheim mit der Drehleiter einen weiteren Zugang über das Fenster her. Auf der Rückseite des Gebäudes wurde der Faulgasbehälter mit zwei weiteren Strahlrohren gesichert.

Ein Mitarbeiter der Kläranlage atmete beim Versuch das Feuer zu löschen Rauch ein. Er wurde von den Kollegen des Rettungsdienstes vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Hanau Mitte, der Feuerwehr Großauheim und des ASB Rettungsdienstes waren die Einsatzkräfte etwa zwei Stunden lang beschäftigt. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg mussten in der Nacht auf Montag gleich zu mehreren Einsätzen ausrücken.

Aufgrund eines Unwetters mit Starkregen, drang in mehreren Gebäuden Wasser in die Keller ein. Diese wurden mittels Wassersauger und Tauchpumpen weitestgehend vom Wasser befreit.

Während die Feuerwehr im Ortsgebiet an mehreren Einsatzstellen gleichzeitig beschäftigt war, wurde gegen 04:00 Uhr ein Feuer in einer Shishabar in Hanau/Klein-Auheim gemeldet.
Daraufhin unterstützte die Feuerwehr Großkrotzenburg die Hanauer Einsatzkräfte mit zwei Löschfahrzeugen.
Nach circa zwei Stunden konnten unsere Kameradinnen und Kameraden den Einsatz in Hanau beenden, um im Anschluss weitere Einsätze in Großkrotzenburg abarbeiten zu können.

Die Feuerwehr Großkrotzenburg war an insgesamt 17 Einsatzstellen mit 7 Fahrzeugen über 11 Stunden beschäftigt.

Ein – vermutlich aufgrund der Trockenheit – abgebrochener Ast, blockierte am Sonntagabend Fahrradweg und Fahrbahn an der Lindenstraße.

Die Einsatzkräfte sperrten die Straße und sicherten den abgebrochenen Ast. Über die Drehleiter aus Großauheim beseitigten die Feuerwehrleute abgebrochene und angeknackste Äste. Die Vollsperrung wurde nach etwa eineinhalb Stunden aufgehoben.

Erneut zeigte sich die gute Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften aus Hanau und Großkrotzenburg.

Die Nacht zum Sonntag fiel für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Großkrotzenburg recht kurz aus. Gegen 03:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Stichwort „Wasser in Gebäude“ zu einem Einsatz alarmiert.

In einer Wohnung im 5. OG sorgte ein defekter Wasseranschluss für einen Wasseraustritt, woraufhin auch mehrere Wohnungen in den darunterliegenden Stockwerken von Wasserschäden betroffen waren.

Nach einer ersten Erkundung des Einsatzortes wurde versucht einen gewaltfreien Zugang zur Wohnung zu schaffen. Nachdem dies nicht gelang, musste die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden.

Da der Schaden an der Wasserleitung durch die Feuerwehr nicht behoben werden konnte, musste vorerst die Hauptwasserleitung des Wohnhauses abgestellt werden.

Parallel dazu wurden betroffene Wohnungen mithilfe eines Wassersaugers von dem Wasser befreit.

Nach circa zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr war insgesamt mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.

Die Auslösung einer internen Brandmeldeanlage in einem Drogeriemarkt im Großkrotzenburger Gewerbegebiet, beschäftigte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg am Samstag Nachmittag.

Mitarbeiter des Drogeriemarktes setzen gegen 16:45 Uhr einen Notruf (112) ab, woraufhin die Feuerwehr mit zwei Löschfahrzeugen und einem Einsatzleitwagen ausrückte. Des Weiteren wurde ein Rettungswagen des ASB Großkrotzenburg zur Bereitstellung hinzualarmiert.

Nachdem die Räumlichkeiten mittels einer Wärmebildkamera auf ein mögliches Feuer kontrolliert wurden, konnte schnell Entwarnung gegeben werden und im Anschluss die Brandmeldeanlage zurückgesetzt werden. Die Einsatzstelle wurde an die Mitarbeiter des Drogeriemarktes übergeben und der Einsatz nach ca. 45 Minuten beendet.

Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der Lindenstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Der Fahrer des Zweirades verletzte sich dabei schwer. Ein Kamerad der Feuerwehr, der zufällig an der Unfallstelle vorbei fuhr, übernahm dabei die Erstversorgung des Patienten. Durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes wurde der Patient, in enger Zusammenarbeit mit dem Notarzt, notversorgt und im Anschluss in den Schockraum einer naheliegenden Klinik transportiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden im Verlauf des Einsatzes durch die Polizei nachgefordert, da das Zweirad diverse Betriebsmittel verlor. Die verunreinigten Abschnitte wurden durch die Feuerwehr gereinigt und abgefallene Fahrzeugteile von der Fahrbahn entfernt. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte nach ca. 30 Minuten wieder beendet werden.