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Die Feuerwehr Großkrotzenburg wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr 🎉

Für die Feuerwehr Großkrotzenburg fing das Jahr ruhig an. Es kam lediglich zu drei kleineren Einsätzen.

Gegen 21.30 Uhr kam es das erste Mal zur Alarmierung aufgrund von brennenden Überresten von Feuerwerkskörpern in einem leerstehenden Gebäude. Das Feuer konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch aufmerksame Passanten gelöscht werden. Das Gebäude wurde gelüftet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Nach dem Jahreswechsel, gegen 01.15 Uhr, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einem brennenden Müllcontainer ausrücken. Dieser wurde durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Der Einsatz konnte nach circa 45 Minuten beendet werden. 

Am Morgen, gegen 8 Uhr, kam es zu einer Dieselspur im Ortsgebiet. Die Einsatzstelle wurde durch die Gruppenführer erkundet, ein Tätigwerden war jedoch nicht notwendig.

Die restliche Silvesternacht verlief ruhig und es kam zu keinen weiteren Einsätzen. Somit konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großkrotzenburg den Neujahrstag im Kreise ihrer Familien genießen. (lvr)

Heute wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg zu einer Türöffnung alarmiert. Mit Hilfe von speziellem Werkzeug konnte die Tür schnell geöffnet werden. Der Einsatz wurde nach circa einer halben Stunde beendet und die Einsatzstelle wurde an die Polizei und den Rettungsdienst übergeben.(lvr)

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg heute Mittag gegen 13:30 Uhr zu einem Kleinfeuer an die Krotzenburger Schleuse alarmiert wurden, konnte noch niemand ahnen, dass uns dieser Einsatz die nächsten sechs Stunden fordern würde. Am Ufer gelagertes Treibholz war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten.

Schon auf Anfahrt der ersten Löscheinheiten war der Feuerschein weithin sichtbar, woraufhin frühzeitig weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Hanau und Kahl nachalarmiert wurden. Mit mehreren Rohren wurde eine erste Riegelstellung aufgebaut, um ein Übergreifen des Feuers auf das umliegende Feld zu verhindern. Zwei Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Hanau und Kahl unterstützen uns mit Hilfe des Wasserwerfers bei den Löscharbeiten, weitere Löschfahrzeuge halfen bei der Wasserversorgung.

Der Main diente als offene Wasserentnahmestelle: Über Saugleitungen wurde das Wasser aus dem Main gefördert und anschließend über eine lange Wegstrecke zu den Tanklöschfahrzeugen am Brandherd gepumpt. Das Hanauer Hilfeleistungslöschboot (HLB) führte einen effektiven Löschangriff vom Wasser aus durch.

Der ASB Großkrotzenburg errichtete in Zusammenarbeit mit dem DRK OV Großauheim eine Betreuungs- und Versorgungsstelle für die Einsatzkräfte. Hier gab es die Möglichkeit, bei kühlen Getränken und kleinen Snacks etwas Energie zu tanken. Wir bedanken uns sehr für die schnelle Organisation und die leckere Verpflegung.

Nach etwa 2,5 Stunden konnten die ersten nachgeforderten Kräfte schrittweise aus dem Einsatz entlassen werden, da das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte und ein Ende der Löscharbeiten absehbar war. Mittels eines Krans der Firma Eisert aus Großkrotzenburg wurde das Treibholz auseinander gezogen und anschließend abgelöscht. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis in die frühen Abendstunden.

Wir bedanken uns bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Hanau und Kahl sowie des ASB Großkrotzenburg und DRK OV Großauheim für die gute Zusammenarbeit und die nachbarschaftliche Hilfe. Ebenfalls gilt unser Dank der Firma Eisert sowie dem Team um REWE Schmatloch Großkrotzenburg für die Bereitstellung von Getränken und Snacks.

Gegen 04:00 Uhr heute Morgen wurden Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma auf einen unklaren Feuerschein in Richtung Hanau Großauheim aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr über den Notruf 112.

Die Berufsfeuerwehr Hanau wurde daraufhin, zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Großauheim, in die Depotstraße nach Großauheim alarmiert.

Doch noch während der Anfahrt meldete die Leitstelle, der unklare Feuerschein komme aus einem Mehrfamilienhaus in der Taunusstraße in Großkrotzenburg, woraufhin die bereits alarmierten Kräfte der Hanauer Feuerwehren zum neuen Einsatzort fuhren. Parallel dazu alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg nach.

Schnell konnte Entwarnung gegeben werden: Der unklare Feuerschein entpuppte sich als brennende Kerze. Somit war kein Einsatz der Feuerwehr nötig.

Immer, wenn auf dem Meldeempfänger der Zusatz ,,Menschenleben in Gefahr” steht, dann lassen alle Einsatzkräfte sofort alles stehen und liegen und eilen so schnell wie möglich ins Feuerwehrhaus. Jeder weiß: Jetzt zählt jede Sekunde. So auch am frühen Samstagabend. Ein Anrufer hatte der Feuerwehr über den Notruf 112 berichtet, dass ein Radfahrer nach einem Sturz von der Mainpromenade abgekommen und ins Wasser gefallen sei.

Sofort wurden auf beiden Seiten des Mains umfangreiche Einsatzmitteln alarmiert. Neben den Feuerwehren Großauheim, Hanau Mitte, Hainstadt, Klein-Krotzenburg und Großkrotzenburg, wurden die Taucher der Feuerwehr Maintal, die DLRG Großauheim mit einem Boot, mehrere Führungsdienste der Feuerwehren aus dem Kreis Offenbach und dem Main-Kinzig-Kreis sowie ein Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz alarmiert.

Aus Großkrotzenburg fuhr zunächst ein Löschfahrzeug mit dem Boot zur Nato Rampe an der Limesbrücke, von wo aus das Boot ins Wasser gelassen wurde. Von dort aus fuhren die Einsatzkräfte mit dem Boot den Bereich hinter der Schleuse an.

Nachdem sich die Einsatzkräfte der verschiedenen Hilfsorganisationen auf den Booten im Main abgesprochen hatten, wurde das Fahrwasser systematisch nach einer Person im Wasser abgesucht. Die Feuerwehr Großkrotzenburg suchte dabei vom Boot aus mit einer Wärmebildkamera und einem Rettungsschwimmer nach der verunglückten Person.

Parallel dazu wurde auch eine umfangreiche Suche im Uferbereich auf beiden Seiten des Flusses durchgeführt. Hierbei war ein zweites Löschfahrzeug der Feuerwehr Großkrotzenburg beteiligt. Die Kameraden/innen suchten ebenfalls mit einer Wärmebildkamera und mehreren Lampen den Uferbereich im gemeldeten Bereich ab

Nach etwa einer Stunde wurden die Suchmaßnahmen erfolglos abgebrochen und die Einsatzkräfte beendeten den Einsatz.

Am heutigen Mittwoch wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg zu einem Heckenbrand in die Brüder-Grimm-Straße alarmiert.
Bei Unkrautarbeiten mit einem Gasbrenner steckte ein Anwohner eine Thuja-Hecke in Brand. Weitere Anwohner und Einsatzkräfte der Polizei, die sich zufällig zum Zeitpunkt des Brandereignisses in der Nähe der Einsatzstelle befanden, leiteten unverzüglich erste Löschversuche mittels Feuerlöschern ein.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer nahezu vollständig abgelöscht. Mit dem Schnellangriff wurden durch die Feuerwehr umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt. Der Einsatz konnte nach ca. 20 Minuten wieder beendet werden.

Ein manövrierunfähiges Sportboot mit 3 Insassen trieb am späten Montagabend aufgrund eines Motorschadens auf das Schleusenwehr Großkrotzenburg zu. Die Insassen meldeten dies der Leitstelle über den Notruf 112. Weniger als 80 Meter lagen zwischen dem lebensgefährlichen Wehr und den Bootsführern. Durch die Leitstelle wurde unverzüglich ein Großeinsatz ausgelöst. Das Feuerwehrboot der Feuerwehr Großkrotzenburg wurde bereits kurz nach Alarmierung zu Wasser gelassen und machte sich umgehend auf den Weg in Richtung Einsatzstelle. Weitere Einsatzkräfte erkundeten die Lage von Land aus und hielten Rettungsringe, Seile und Rettungsstangen in Bereitstellung.

Bereits 15 Minuten nach Alarmierung gelang es den eingesetzten Kräften auf dem Wasser das Boot in der Abenddämmerung ausfindig zu machen und mit dem Feuerwehrboot zu sichern. Das Boot wurde kurzerhand aus dem Gefahrenbereich geschleppt und an der Kaimauer festgemacht. Alle Insassen konnten durch die Feuerwehr unverletzt gerettet werden. Der Einsatz wurde nach ca. einer Stunde wieder beendet.

Im Einsatz waren:
• Feuerwehr Großkrotzenburg •
Feuerwehrboot
Einsatzleitwagen
Löschgruppenfahrzeug 20/16
Löschgruppenfahrzeug 10/6
Tanklöschfahrzeug 16/25

• Feuerwehr Hanau •
Hilfeleistungslöschboot
Mannschaftstransportfahrzeug

• Feuerwehr Maintal •
Tauchergruppe
Mannschaftstransportfahrzeug

• Feuerwehr Großauheim •
Feuerwehrboot
Löschgruppenfahrzeug 8/6

• Gefahrenabwehrzentrum MKK •
Kreisbrandmeister

• Feuerwehr Klein-Krotzenburg •
Feuerwehrboot
Rüstwagen
Gerätewagen

• Freiwillige Feuerwehr Hainstadt •
Feuerwehrboot
Einsatzleitwagen
Löschgruppenfahrzeug 16/12
Tanklöschfahrzeug 16/24
Löschgruppenfahrzeug 10/6

• Rettungsdienst •
Rettungswagen ASB
Rettungswagen Eigenbetrieb OF

• Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt •
Havariemanager

• Wasserschutzpolizei •
Streifenwagen

Am Freitagabend wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Großkrotzenburg durch die Polizei in die Straße Im Speckenfeld angefordert. Im Rahmen einer Amtshilfe sollte während eines Polizeieinsatzes eine Wohnungstür durch die Feuerwehr geöffnet werden. Noch vor dem Ausrücken des ersten Löschgruppenfahrzeuges ergab sich jedoch vor Ort ein neues dringendes Lagebild, weshalb das Alarmstichwort erhöht und weitere Einsatzkräfte, unter anderem der Feuerwehr Großauheim, an die Einsatzstelle nachalarmiert wurden.

Kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Wohnungstür durch die Feuerwehr geöffnet. Weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz hielten sich vor dem Gebäude in Bereitstellung.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes mussten jedoch nur noch umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden. Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde wieder beendet werden.

Weitere Auskünfte obliegen der Pressestelle des Polizeipräsidiums Südosthessen.

Durch die Polizei Großauheim wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Montagmorgen in die Tränkgasse angefordert. In der Nacht zum Montag ereignete sich in Großkrotzenburg eine Straftat, bei der ein Motorroller entwendet und im Anschluss im Main nahe Tränkgasse versenkt wurde. Nach dem Versenken des Fahrzeuges, bildete sich aufgrund der Betriebsmittel ein Ölfilm auf dem Main.

Bei strömendem Regen ließen die Einsatzkräfte das Feuerwehrboot zu Wasser und machten sich mit Ölschlingen ausgestattet auf den Weg in Richtung Einsatzstelle. Kräfte an Land erkundeten die Einsatzstelle parallel mit dem Einsatzleitwagen. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte, bedingt durch die starke Strömung und den starken Regen, kein Ölfilm mehr festgestellt werden. Die flussabwärts gelegenen Nachbarfeuerwehren wurden durch die Leitstelle über das Vorkommnis informiert, um die zur Gemarkung gehörenden Mainabschnitte zu kontrollieren. Der Einsatz konnte nach ca. 45 Minuten wieder beendet werden.

Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Weitere Ermittlungen übernimmt derzeit die Polizei.

Ein gemeldeter Balkonbrand in der Albert-Schweitzer-Straße war Grund für die Alarmierung der Feuerwehr Großkrotzenburg am Montagabend. Gegen 20:30 Uhr schilderte eine Anwohnerin der Leitstelle, dass es auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses brennen würde. Mit einem Löschgruppenfahrzeug, einer Drehleiter, dem Kommandowagen und einem Rettungswagen machte sich ein Großaufgebot auf den Weg in Richtung Einsatzstelle. Kurz nach Eintreffen an der Einsatzstelle mussten wir jedoch feststellen, dass der Einsatz mutwillig ausgelöst wurde. Vor Ort konnte keine Rauchentwicklung oder ein Feuer festgestellt werden. Bereits vor zwei Wochen lag der Verdacht nahe, dass der vermeintliche Kellerbrand im selben Objekt mutwillig gemeldet wurde.

Im Laufe des Einsatzes konnte der Täter jedoch festgestellt und der Polizei vorgeführt werden. Ob und in welchem Umfang polizeiliche Maßnahmen vollzogen werden, obliegt der zuständigen Behörde.